Sonntag, 22. Mai 2011

Eingeladen zur Klangpromenade 2011 (Kulturpfadfest Essen)

Das Kulturpfadfest 2011 hält für sein flanierfreudiges Publikum auf der „Klangpromenade“ beinahe 80 Programmpunkte bereit: Von Führungen über Lesung, Konzert bis Tanzperfomance.
Lokale „Schätze“ wie die Chöre von Erlöser- und Domkirche, VHS-Aktive, Meisterschüler der Folkwang Universität der Künste, Newcomer und internationale Stars sind an der Essener Sommer-Promenade der „kleinen Kostbarkeiten“ beteiligt. Hier finden Sie Highlights aus dem Programm:


Duo Grau/Schumacher
Bereits mehrfach in der Kulturpfadfest-Reihe gefeiert, haben sich Andreas Grau und Götz Schumacher in den letzten Jahren als eines der international renommiertesten Klavierduos profiliert. Die „Welt“ nannte sie die „Bad Boys“ der Klassik-Szene. Die internationale Kritik überschlägt sich in Lob über die kristallklare Virtuosität und „Weltensprünge mit einer faszinierenden Souveränität und Leichtigkeit, dass man vom ersten bis zum letzten Ton gebannt bleibt.“
Für Jan-Thorn Prikkers intimen Kirchenraum der alt-katholischen Friedenskirche hat das Duo eine dreistündige, als Loop angelegte Klang-Collage aus Kompositionen von Bach, John Cage, George Crumb und Stefan Heucke erarbeitet. Entgegen den Ritualen des Klassikbetriebs stehen die Türen jederzeit offen. Ein stetes Kommen, Bleiben, Gehen – ganz im Sinne der Klangpromenade – ist beabsichtigt. Ein Höhepunkt in der zehnjährigen Reihe der Kulturpfadfeste, die sich der Innovation ebenso verschrieben haben wie technischer Brillanz und purer Spielfreude.



Talking Horns
Ebenfalls beinahe zum Stammpersonal auf dem Kulturpfad gehört ein Bläserquartett der besonderen Art, das sich nicht nur durch ein rasend schnell gespieltes Sousafon auszeichnet, sondern das sich gerade in Straßen- und Ambient-Konzerten wie auf dem Kulturpfad immer wieder neu definiert. Das begeistert nicht nur FAZ und taz, sondern auch den „Ostfriesischen Kurier“, der schrieb: „Da legte das Sousafon mit einer Schnelligkeit und einem Groove einen Rhythmusteppich unter die restlichen Instrumente, das man aus dem Staunen nicht herauskam. Man fragte sich nach dem Konzert, warum überhaupt Rhythmusgruppen mit Gitarre, Bass, Schlagzeug und Percussion notwendig sein müssen. Das Publikum war begeistert.“
Ihr Selbstverständnis passt nur zu gut in das Pfad-Konzept: „Das Repertoire wächst beharrlich wie auch die Gemeinde der Freunde akustischer Kunst. Das aparte Erlebnis, musikalische Tiefe ohne Verstärker, Pixel, Pomp und Videoclips zu erreichen, gedeiht besonders in guter akustischer Umgebung: Daher auch der Hang der Talking Horns, wohlklingende Räume aufzuspüren. Und manches Museum, Industriegebäude oder Burggemäuer wird so zum Konzertsaal.“




Avitall Gerstetter (Alte Synagoge)
Avitall ist die erste jüdische Kantorin in Deutschland und zum Kulturpfadfest ist sie zum ersten Male in der neu gestalteten ALTEN SYNAGOGE in Essen zu Gast. Ihr unvergleichlich warmes Timbre hört man in Berlin regelmäßig in den Synagogen an der Oranienburger Straße und am Hüttenweg. Avitalls letzte CD „We will remember them“, die sie mit dem Sting-Gitarristen Dominic Miller eingespielt hat, ist den über sechs Millionen Menschen gewidmet, die in der Schoa ermordet wurden. Der Erlös kommt Projekten gegen Antisemitismus zu Gute.
Weniger ein synagogal-getragenes, sondern vielmehr ein lebensfroh-energiegeladenes Konzert verspricht Avitall in der Alten Synagoge mit hochrangigen Begleitern, nämlich mit Christian Lohr am Flügel und Christian Diener am Bass, denen sich noch ein Perkussionist anschließen wird. Lohr ist Kennern auch als Produzent für Gianna Nannini, Helmut Hattler und Udo Jürgens bekannt; Christian Diener steht für einen meisterlich-cellohaften Bass-Stil in Zusammenarbeit mit Größen wie Billy Cobham, Wolfgang Haffner, Diane Schuur, Pee Wee Ellis, Albert Mangelsdorff, Klaus Doldinger und vielen anderen.
Nach dem Abitur studierte sie an einer Jeschiwa in Jerusalem. Es folgte eine Ausbildung an der Hochschule der Künste in Berlin mit dem Hauptfach Gesang. Im Dezember 2001 hat sie ihre Ausbildung zur Kantorin in New York abgeschlossen. Avitall gab Konzerte in Deutschland, England, Italien und USA (NYC, LA, Pittsburgh).



Junge Choreografen des Aalto-Ballett im Grillo-Theater
Unter dem Titel „Ptah“ (ägyptischer Gott der Schöpfung) erhalten acht junge Tänzerinnen und Tänzer des Aalto-Balletts die Gelegenheit, ihre choreographischen Fähigkeiten zu entwickeln und auf einer Theaterbühne öffentlich zu präsentieren.
„Ich möchte“, so Ballettdirektor Ben Van Cauwenbergh, „Compagnie-Mitgliedern nicht nur die Möglichkeit bieten, sich weiterzubilden, sondern vor allem herauszufinden, ob sie nach der Tanzlaufbahn weiterhin als Choreograph im tänzerischen Bereich tätig sein können und ihnen damit eine Perspektive geben. Ich freue mich sehr, dass wir die 2010 begonnene ‚Reihe’ nun spartenübergreifend in Kooperation mit dem Schauspiel Essen im Grillo fortsetzen können. Die kleinere Bühne ist ideal für die eher kammerspielartig angelegten Kreationen.“ Auf dem Programm stehen Stücke von Deniz Cakir, Jessica De Fanti-Teoli, Eva Dewache, Armen Hakobyan, Simon Schilgen, Oleksandre Shyryayev, Denis Untila und Michelle Yamamoto. Es tanzen die Solisten und das Corps de ballet des Aalto Ballett Theaters Essen.


Schaufensterlesen − Stadterkundung von Matthias Schamp
mit Schülern des Hugo-Kükelhaus-Kollegs
Junge Menschen − SchülerInnen des Hugo-Kükelhaus-Berufskollegs − tragen Megafone durch die Essener City und das Südviertel, treffen sich schließlich auf dem Willy Brandt Platz. Dabei lassen sie ihren Blick über Schilder, Schriftbänder, Schaufenster, Einkaufstüten und die Logos auf der Kleidung von Passanten schweifen und geben alles, was ihnen an geschrieben großen und kleinen Texten, Worten, Zahlen, Sprüchen, Ausrufen, Hinweisen, Verboten, Schriftfetzen vor das Auge kommt, in einer Art „automatischer Lesung“ wieder − ohne Deutung, Wertung, Betonung, Auswahl. Da jeder der Beteiligten meist in eine andere Richtung schaut als sein Nachbar, ergibt sich ein ineinander zerfließendes kakophonisches „Barbara-Rhabarber“, manchmal bei gleicher Blickrichtung auch ein Chor. Das wird uns einerseits die Buntgeschecktheit unserer Wahrnehmungen bewusst machen, andererseits (verstärkt durch die quäkenden Megafone) aber auch zeigen, welchem unablässigen Sprachgestammel und Textmüll wir ausgesetzt sind, sobald wir vor die Haustür treten − und erst recht, wenn wir uns in die Einkaufszone der Innenstadt begeben.
Mathias Schamp ist als Aktions- und Performancekünstler international durch seine hintersinnigen Interventionen im öffentlichen Raum bekannt. Nonsens-Demos wie „Wir sind das Bild“ stellen den Kunstbetrieb und politische Rituale ebenso in Frage wie unsere Wahrnehmungsgewohnheiten. Dabei entstehen Projekte wie der „Mythos-Grill“, eine imaginäre Pommesbude in Zusammenarbeit mit dem Senatsausschuss für Kunst und Kultur der Westfälischen Wilhelms Universität, der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen sowie dem archäologischen Museum Münster.
Der Essener Kunstszene ist Schamp seit seinem Stipendium im „Kunstkäfig“ der Sutter-Gruppe und Aktionen im Kunsthaus vertraut. Er war „Artist in Residence“ in Essens Partnerstadt Sunderland (GB) und im Künstlerdorf Schöppingen. An der Bauhaus-Universität Weimar lehrte er im Fach „Kunst im öffentlichen Raum und Neue künstlerische Strategien“ und an der TU Berlin im Institut für Architektur/Fachgebiet Bildende Kunst.

Dialog von Orgel und Gitarre – Rafael Cortés und Stephan Peller
Der in Essen beheimatete weltbekannte Flamencovirtuose Rafael Cortés trifft sich in der Erlöserkirche mit Kantor Stephan Peller zu einem sommerlichen Dialog von Kirchenorgel und akustischer Gitarre in dem von Hugo Kükelhaus gestalteten Kirchenraum an der Friedrichstraße. Orgeln, zumal in der tragbaren Form der Sackpfeifen /bagpipes, Dudelsäcke) und Lauten hatten im Mittelalter viele Berührungspunkte und eine gemeinsame Geschichte, die − heute überraschend − weniger im kirchlich-sakralen, sondern viel mehr weltlich im höfischen und sogar im musikantischen Bereich lag. Cortés und Peller spüren dieser Geschichte nach und schlagen Brücken zum Heute − bis hin zum Dialog von Gitarre und Bandoneon im Tango Nuevo von Astor Piazzola.


Folkwang Kammerorchester – Höfische Musik des Barock
Auch das exzellente junge Ensemble Folkwang Kammerorchester residiert und probt in der Erlöserkirche. Es besteht derzeit aus 16 Absolventen und Studierenden von NRW-Musikhochschulen, die dem Orchester bis zum Alter von 35 Jahren angehören können. Unmittelbar bevor es zu seiner 2011er Tournee durch Schlösser und Herrensitze Norddeutschlands aufbricht, lädt das Orchester unter Leitung von Achim Fiedler zu einer öffentlichen Generalprobe mit Werken von Haydn, Telemann und Purcell.



Mädchenchor am Essener Dom und der Choralschola der Essener Domsingknaben
Unter Leitung von Prof. Raimund Wippermann, im Hauptberuf Rektor der Düsseldorfer Robert-Schumann-Hochschule für Musik, und dem Domkapellmeister Georg Sump sorgen drei Chöre am Essener Dom für guten Klang in Liturgie und Konzert: der Essener Domchor, die Essener Domsingknaben und der Mädchenchor am Essener Dom. Im Wechsel übernehmen sie die musikalische Gestaltung der Kapitelgottesdienste, bilden den Rahmen bei Andachten und Meditationen. Auf die älteste Tradition blicken die Singeknabe zurück. Gemeinsam mit den Stiftskanonikern übernahmen bereits im Mittelalter Sängerknaben den liturgischen Gesang in den Gottesdiensten der Stiftskirche. Die Knaben wurden in der Stiftsschule für ihren Dienst in der „Schola Cantorum“ ausgebildet. Schon der Essener „Liber Ordinarius“ aus dem 14. Jahrhundert beschreibt die liturgischen Feiern, an denen die Scholaren beteiligt waren.


Drums off Chaos
Das Trommler-Ensemble wurde bereits zu Anfang der 1980er Jahre in Köln von Jaki Liebezeit (Gründer und Schlagzeuger der legendären Experimental-Popgruppe CAN), Reiner Linke (Ex-„Dunkelziffer“), Maf Retter, Manos Tsangaris und Olek Gelba ins Leben gerufen. Drums Off Chaos bekennen sich strikt zur Tonträger-Abstinenz und halten dies nun seit beinahe 30 Jahren durch. Das Ziel bleibt gemeinsames, aus dem Moment heraus einmaliges Musizieren, ohne das Ergebnis als Album festzuhalten. Abstrakte Rhythmen und Spielweisen entwickeln sich auf eigens konstruierten Instrumenten im freien Agieren. Die Akteure konzentrieren sich auf das momentane Spiel, das »Instant Composing«.




„The Living Lied“ − Das Ensemble Ballhaus
„Musik aus einer imaginären Kaschemme“ singen Verena Guido und Adrian Ils − vor allem eigene Lieder, aber auch eigene, teils deutsche Bearbeitungen von Songs der jiddischen, sephardischen und der Sinti-und-Roma-Tradition. Ebenso zu hören sind eigenwillige Interpretationen von Arbeiterliedern, von Schubert-Liedern und von Liedern internationaler Künstler – Leonard Cohen, Lhasa und Bob Dylan.
Als Multiinstrumentalisten bewegen sich alle Bandmitglieder musikalisch-stilistisch im weiten Feld der Weltmusik, des Jazz und des Chanson. Als erfahrene Theatermusiker mit Praxis am Schauspiel Köln, Düsseldorf und Bonn, am Kölner Bauturm-Theater u.a. sind ihre Sinne außerdem geschärft für Bühnenpräsenz und erzählerische Spannungsbögen, was ihrem Liedvortrag zusätzliche Dynamik verleiht. Auftritte 2010/11 waren u.a. bei der Mai-Kundgebung des DGB am Heumarkt, bei der WDR-Live-Hörspielinszenierung „Marlov und die Leiche“ im Sendesaal des WDR, bei der Verleihung des Kölner Theaterpreises im Mediapark, bei der Ausstellungseröffnung „Hoppla, wir leben noch - Karl Arnold“ im Käthe-Kollwitz-Museum.
Verena Guido - Gesang, Akkordeon, Geige, Gitarre; Adrian Ils - Gesang, Akkordeon, Gitarre, Mandoline; Martin Kübert - Piano, Bratsche; Bernd Keul - Bass.



„Frauen…erscheinen, verstecken, zeigen, erahnen“
Tanzinstallation von Annelise Soglio
Die TänzerInnen Annelise Soglio, Elvira Salomone, Fernanda Ortiz Losada, Elena Kofina und Francesco Pedone werden in fünf verschiedenen Räumen tanzen und agieren. In jedem Raum finden Einzelaktionen statt, akustisch wie visuell. Sie als Zuschauer dürfen sich dabei bewegen und entscheiden, was Sie sehen und hören möchten.
Zustände, Gefühle, persönlicher Ausdruck werden herauskristallisiert und wie ein Puzzle zusammengefügt und wieder auseinander genommen. Dabei spielt Musik eine wesentliche Rolle. Sind wir Zuschauer oder Voyeur? Die Grenzen zwischen privater und öffentlicher Sphäre vermischen sich.
Ein Stück über Frauen, ihre intime versteckte Welt…ihre Verbindung mit der Gesellschaft…was sie absichtlich erahnen lassen…was sie zeigen wollen…was sie zeigen müssen…was sie verstecken müssen und was man kaum erahnen kann.
Annelise Soglio – Konzept, Tanz, Choreographie
Elvira Salomone, Elena Kofina, Francesco Pedone – Tanz, Choreographie
Fernanda Ortiz Losada – KUNSTAKT/ON 9, Konzept und Performance
Mattthias Hettmer – Klangdesign

Großstadtrauschen – Texte aus dem Stadtraum
Schauspieler Michael Schütz ist aufmerksamer Wanderer durch die NRW-Theaterlandschaft, bekannt aus den Schauspielhäusern in Düsseldorf, Essen und aktuell Bochum. Auf dem Kopstadtplatz spürt er lesend dem Großstadtrauschen nach und macht Texte und Fragmente aus dem Stadtraum hörbar.
Schütz besuchte die Otto-Falckenberg-Schule für Schauspiel in München. Engagements führten ihn an das Staatstheater Stuttgart, das Grillo Theater Essen, sowie das Schauspiel Leipzig. Neben seiner Theaterarbeit wirkte Michael Schütz im Film „Das weiße Rauschen“ sowie in vielen Fernseh-Produktionen mit. 2006 bis 2010 gehörte Michael Schütz zum Ensemble des Düsseldorfer Schauspielhauses. Seit der Spielzeit 2010/2011 ist er in der Truppe von Anselm Weber festes Ensemblemitglied am Schauspielhaus Bochum.


Nase abschneiden – Mauermann und Kammer in der Heldenbar
Mit „Nase Abschneiden!“ kündigen Karl-Heinz Mauermann und Bassist Christoph Kammer einen „Film voller Grausamkeit, Morbidität und Erotik“ an. Karl-Heinz Mauermann zeigt ein Video. Die Aufführung wird live musikalisch untermalt von dem Bassisten Christoph Kammer und kommentiert vom Autor selbst. Eine filmische Performance.
Mauermann entwirft Ordnungssysteme für eine chaotische Welt und bedient sich dabei der Bildenden Kunst und ihrer Grenzbereiche zur Literatur und zur Musik. Die von ihm benutzten Medien reichen von der Zeichnung über Collage, Computergrafik, Rauminstallation bis zum Video und Performance. Diese stellt er sowohl in wissenschaftlichen Zusammenhängen, aber auch verfremdet in pseudo-rationalen Erklärungssystemen vor. 1987 erhielt er den Sonderpreis des Max-Ernst-Stipendiums , 2006 zusammen mit Frank Niehusmann den Preis „PHONURGIA NOVA“ für die Arbeit ›MASCHINEN - ein Hörspiel‹, das in diesem Zusammenhang im IRCAM/Centre Pompidou präsentiert wurde. Christoph Kammer studierte Kontrabass an der Folkwang Hochschule Essen, lebt und arbeitet im Kunsthaus Essen und veranstaltet dort seit Januar 2010 unter dem Titel „Montag Tontag“ (2010: evening sonx) eine Show mit performativem Ansatz, bei der er neben vielen Gästen auch immer mal wieder selbst auf der Bühne erscheint.

„Moments“ akustisch-elektronischer Chill-out in der Heldenbar
mit Markus Stollenwerk
Der Komponist Stollenwerk führt zum Abschluss der Klangpromenade Elemente seiner beiden Arbeitsfelder zusammen: Er studierte an der Folkwang Hochschule Komposition bei Prof. Hufschmidt und elektronische Komposition am ICEM (Institut für Computermusik und elektronische Medien): „Ich habe immer schon den Kontakt zu anderen Genres und vor allem zu Projekten aus dem sogenannten Cross-Over-Bereich gesucht und glücklicherweise auch gefunden.“ Das kann als Dirigent Metal (kombiniert mit großem Orchester) ebenso sein wie ein „Nachdenken mit den Fingern“, Balladeskes wie die Klangtapete einer Ambient-Lounge. Man darf gespannt sein, welchen Cocktail Stollenwerk aus der Fülle der Klänge am Ende der Klangpromenade destilliert, bevor er die Maschinen sich selbst überlässt.

1 Kommentar:

Lars Käker hat gesagt…

Hallo Holger,

lange nicht gesehen. Ich bin jetzt regelmäßiger Leser Deines Blogs. Ich habe auch einen sehr schönen:
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Schau doch mal vorbei und werde Leser bzw. Verfolger. Es wäre mir eine Ehre!

Gruß

Lars